Unsere „wilden“ Tiere im Garten
Seit frühester Jugend befasst sich der Eigentümer des Gartens insbesondere mit der Schmetterlings- und Käferfauna.
Heimische Tagschmetterlinge wie Aurorafalter, verschiedene Weißlinge, Kleiner Fuchs, C-Falter, Feuerfalter, Bläuling, Heu- und Wiesenfalter, sogar der aufgrund des Klimawandels inzwischen auch bei uns heimische Schwalbenschwanz und viele andere mehr, haben sich inzwischen auf unserem Grundstück eingefunden.
Ebenso konnten wir Nachtfalter wie Kiefern- und Weinschwärmer, Ligusterschwärmer, Brauner Bär, Rotes Ordensband, Weidenbohrer etc., teilweise auch ihre Raupen, beobachten.
Finden wir seltene Raupen, ziehen wir sie auf, weil sie in unserer Obhut sicherer durch ihre Puppenruhe und zum Schlüpfen kommen als in der freien Natur, wo sie zahlreichen Gefährdungen, angefangen von schlechtem Wetter über Raubinsekten und Vögel, ausgesetzt sein können. So haben wir in einem Jahr über 40 in unserem Nutzgarten auf Möhre und Fenchel gefundene Schwalbenschwanzraupen zum Schlupf gebracht, sehr zur Freude unserer Kinder, übrigens auch zu unserer eigenen.
Selten gewordene Käfer wie Moschusbock, Sandlaufkäfer und kleinere Bockkäfer, Nashorn- und Pinselkäfer sowie Heuschreckenarten, Blattwanzen, Hautflügler wie Schwebfliegen, Hummeln, Wespen und Hornissen sowie Libellen haben sich gezeigt und teilweise dauerhaft angesiedelt.
Zudem wird unser Garten durch Amphibien wie Erdkröten, Grasfrösche und Teichmolche sowie durch Reptilien wie Zauneidechsen und Blindschleichen bewohnt, die allerdings – wie die Singvögel auch – gegen die herumstreunenden Katzen einen schweren Stand haben.
Unsere „wilden“ Tiere: Wir erhalten Besuch von Feldhasen, Kaninchen, Igeln und Hermelinen, täglich durch Eichhörnchen, und diverse Mäuse haben sich als Dauergäste eingenistet. Außerdem konnten wir bereits über 50 Vogelarten beobachten, wie Singvögel, Rabenvögel, Raubvögel, Hühner- und Wasservögel. etc.
Ohne und mit unserem Zutun kommen wir unserem Ziel eines Gartenparadieses immer näher.