Unsere Blattpflanzen
Unsere blühenden sowie nichtblühenden Pflanzen schmücken den Garten mit ihrem Blattwerk.
Neben unterschiedlichen Blattfarben und -formen gibt es eindrucksvolle Blattstrukturen. Großblättrige Pflanzen wie Rhabarber oder Federmohn wechseln mit kleinblättrigen Arten ab.
Typische Blattpflanzen wie Funkien haben einförmig graugrün, hell- oder dunkelgrüne, aber auch panaschierte Blattoberflächen, wie auch der kaukasische Efeu, oder sind rotbraun, wie die Heuchera-Arten.
Alle Blattformen sind vertreten, von schmal-lanzettlich, fast nadelförmig, bis fast kreisrund, daneben Blätter mit gezähnten, gesägten, gelappten, gefiederten oder geteilten Blatträndern. Insgesamt ergibt sich dadurch ein wechselhaftes Gesamtbild, das durchaus neben der Blütenvielfalt bestehen kann, erst recht, wenn bestimmte Blattpflanzen insbesondere im Herbst spektakuläre Farben anlegen.
Auch die Gräser – hier müssen wir zugeben, dass unser Bestand eher minimalistisch ist – haben ihren Reiz. Vielleicht werden wir weitere Gräser setzen, einige Gartenbereiche harren noch der Vervollständigung, vielleicht lässt sich das eine oder andere Gras, geeignete Standortbedingungen vorausgesetzt, noch integrieren.
Es besteht für jeden Gartenliebhaber ja die Verlockung, von allem alles an Pflanzen besitzen zu wollen. Hier gilt es, sich zu beschränken, um den Gesamteindruck nicht zu verwässern und in eine Beliebigkeit abzugleiten, wenn wir auch in dieser Hinsicht nicht allzu konsequent sind.