Unsere Sträucher und Hecken

Neben den Ziersträuchern befinden sich in unserer Gartenanlage Sträucher und Hecken, die einen hohen Nutzen für Insekten haben, wie z.B. die Schmetterlingsflieder als Nektarpflanze, von denen wir über 20 Exemplare besitzen. Dies erklärt sich aus der seit frühester Jugend bestehenden Vorliebe des Garteninhabers für die Entomologie; der Garten sollte im Wesentlichen Refugium für Insekten, insbesondere für Schmetterlinge, sein.

Neben den auf diesen Sträuchern im Sommer zu beobachtenden Faltern – die leider inzwischen hinsichtlich Häufigkeit und Artenreichtum in dem vom Gartenbesitzer überschaubaren Zeitraum von über 50 Jahren extrem abgenommen haben – nutzen auch weitere Insekten die von uns bewusst ausgewählten Sräucher wie z.B. Felsenbirne, Kornelkische und Berberitze in der Blütezeit, die durch ihren Fruchtansatz auch eine gute Nahrungsgquelle für Singvögel  darstellen.

Andere Sträucher sind Nahrungsspflanzen für bestimmte Tag- und Nachtfalterarten, deren Raupen auf den Sträuchern fressen.

Immergrüne Sträucher wie Buchsbaumarten, die sich im Laufe der Jahre zu stattlicher Größe entwickelt hatten, mussten aufgrund der Schädigung durch den aus Asien eingeschleppten Buchsbaumzünsler entfernt und durch andere Immergrüne ersetzt werden – eine bedauernswerte Entwicklung, die aber nicht aufzuhalten war, es sei denn, wir hätten unser Credo, keine Schädlingsbekämpfungsmittel einzusetzen, aufgegeben.

Neben den Ziersträuchern, die auch für die auf unserem Grundstück gehaltenen Honigbienen einen hohen Nutzen haben, finden sich in unserem Nutzgarten zahlreiche Beerensträucher, die nicht nur für Insekten während der Blütezeit ertragreich sind, sondern später, zur Zeit der Ernte, auch für uns.